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Pilotserien von 5–20 Stück – schnell, DIN-konform und bis zu 20 % günstiger in Polen.

Kleinserienfertigung im Maschinenbau: 5–20 Stück – Vorteile für Industrie und Kunden

Kleinserienfertigung im Maschinenbau: 5–20 Stück – Vorteile für Industrie und Kunden

Kurzfassung: Kleinserienfertigung im Maschinenbau ermöglicht Ihnen, Produkte schnell und sicher auf den Markt zu bringen – ideal für Null‑ und Pilotserien von 5 bis 20 Stück. Bei SISBRAT realisieren wir Kleinserien in Polen: DIN‑konform, mit I/O‑Tests, 3D‑CAD und deutschsprachiger Projektleitung. Typisch: bis zu 20 % Kostenvorteil gegenüber DE sowie kurze Lieferzeiten.

Bereit für Ihre Pilotserie? → Einzel‑ & Kleinserien | 3D‑Konstruktion & CAD | Kontakt


Was bedeutet Kleinserienfertigung im Maschinenbau?

Kleinserienfertigung bezeichnet die Herstellung wiederholbarer Einheiten in kleinen Losgrößen – ideal zur Produktvalidierung und zum skalierbaren Produktionsanlauf. Häufig sprechen wir von 5–20 Stück für Pilot‑ und Nullserien (die Begriffe sind branchenabhängig, nicht normiert; vgl. Kleinserie ). Entscheidend ist Prozessähnlichkeit zur späteren Serie und reproduzierbare Qualität.

Verwandte Begriffe: Einzelmaschine, Nullserie, Vorserie, Pilotserie, Serienhochlauf.

Warum 5–20 Stück? Diese Spanne deckt typische Validierungsbedarfe ab: genug für Last‑/Dauertests, Beta‑Einsätze beim Endkunden und Optimierungs‑Loops – ohne Kapitalbindung einer Großserie.


Wann lohnt sich eine Kleinserie (5–20 Stück)?

  • Time‑to‑Market verkürzen: Frühzeitig ausliefern, Feedback sammeln, Risiken senken.
  • Technische Validierung: Mechanik, Elektrik, Pneumatik unter Serienbedingungen testen.
  • Kosten & Risiko steuern: Geringere CAPEX vs. Großserie; iteratives Lernen statt kostspieliger Fehlteile.
  • Beschaffung & Fertigung absichern: Lieferkette, Toleranzen, Montagezeiten und Prüfpläne realitätsnah erproben.
  • Sales‑Enablement: Referenzanlagen, Demo‑Maschinen, PoC beim Kunden.

Tipp: Planen Sie in der Kleinserie schon Montagefreundlichkeit (DFMA), Ersatzteil‑Strategie und Servicezugänglichkeit – das senkt später die TCO.


Ablauf: von CAD bis FAT und I/O‑Test – Schritt für Schritt

  1. 3D‑Konstruktion & Datenaufbereitung (CAD): Wir arbeiten mit SolidWorks/STEP/DXF und erstellen fertigungstaugliche 3D‑Modelle, Zeichnungen und Stücklisten – inkl. Variantenlogik für Pilot‑ und Folgeserien. → 3D‑Konstruktion & CAD
  2. Beschaffung & Vorfertigung: CNC‑Teile, Profile, Bleche, Normteile. Wir achten auf skalierbare Lieferantenketten und Bauteil‑Standardisierung (VDMA Richtlinien: https://www.vdma.org/en/technical-rules-standards).
  3. Mechanischer Aufbau & Pneumatik: Modularer Aufbau (z. B. Profilrahmen), Leitungsführung, Kennzeichnung, Dokumentation.
  4. Elektrik & Steuerung: Verdrahtung nach Norm, Sensorik, Aktorik, Sicherheitstechnik, projektbasiert mit deutschsprachiger Leitung.
  5. Prüfung & Qualität: I/O‑Tests, Funktionsprüfungen, ggf. FAT (Factory Acceptance Test – Siemens) nach Kundenspezifikation; elektrische Ausrüstung gemäß EN 60204‑1 ; vollständige Dokumentation (Stücklisten, Prüfprotokolle, Bedienhinweise).
  6. Auslieferung & Inbetriebnahme: Sichere Verpackung, termintreue Logistik. Optional Vor‑Ort‑Inbetriebnahme & Schulung.

Sie möchten elektrische Ausrüstungen normgerecht? Für Schaltschränke fertigen wir nach DIN EN 61439   mit EPLAN‑Daten (EPLAN) : Schaltschrankbau in Polen.


Kosten, Lieferzeiten & Risiken: was ist realistisch?

Kosten: In Kleinserien 5–20 Stück profitieren Sie von Skaleneffekten vs. Einzelbau. Durch Fertigung in Polen sind bis zu 20 % Kostenvorteil gegenüber DE möglich (projektabhängig, Stückliste & Toleranzen entscheidend).

Lieferzeit: Beispiel aus der Praxis: Pilotserie von 4 Maschinen in 6 Wochen – inklusive Montage, Elektrik und I/O‑Tests.

Risikomanagement: Mit Qualitäts‑Gates (Design‑Freeze, First‑Article‑Inspection, FAT) vermeiden Sie Nacharbeit. Standardisierte Bauteile, eindeutige Kennzeichnungen und früh angelegte Prüfpläne sparen Zeit und Budget.

Case‑Ergebnisse & Eckdaten finden Sie hier: Case Study Maschinenbau.


Warum in Polen produzieren? – 3 handfeste Vorteile

  1. Kosten‑ & Ressourcen‑Effizienz: Lohn‑ und Fixkostenvorteile, ohne Qualitätskompromisse.
  2. Deutschsprachige Projektleitung: Schnelle Abstimmung, klare Spezifikationen, kein Kommunikationsverlust.
  3. Tempo & Skalierbarkeit: Teamgrößen flexibel, Pilotserien ab 5 Stück – ideal für Start‑ups, OEMs und Software‑Firmen.

„Aus Polen, für DACH“: Wir liefern für Deutschland, Österreich und die Schweiz – mit vertraulichem Datenaustausch (NDA) und sauberer Dokumentation.


Typische Einsatzfälle aus der Industrie

  • Sondermaschinen & Automatisierungsmodule (z. B. Handling, Prüfen, Verpacken)
  • Prüfstände & Laborgeräte (Validierung, Dauerläufe)
  • Produktionshilfsmittel & Vorrichtungen
  • Retrofit‑Kits & Umbauten für Bestandsanlagen → Retrofit & Umbauten

Fallbeispiel (Kurz): Pilotserie für ein Start‑up

Ausgangslage: 4 Maschinen als Pilotserie, ambitionierter MVP‑Zeitplan.
Umfang: Mechanik, Elektrik, Pneumatik, I/O‑Test, Dokumentation.
Ergebnis: 6 Wochen Lieferzeit, bis zu 20 % Kostenvorteil ggü. interner Fertigung, modulare Bauweise, 100 % CNC‑Tauglichkeit.
Mehr dazu: Einzel‑ & Kleinserien


FAQ: Kleinserienfertigung 5–20 Stück

Was gilt als Kleinserie im Maschinenbau?
Je nach Branche gelten 5–20 Stück häufig als Pilot‑/Nullserie; Begriffe sind nicht normiert. Entscheidend ist, dass die Fertigungsbedingungen der Kleinserie seriennah sind.

Wie läuft eine Kleinserie ab?
Von CAD über Beschaffung, Montage, Elektrik/Steuerung, I/O‑Tests bis FAT und Dokumentation – optional mit Vor‑Ort‑Inbetriebnahme & Schulung.

Welche Lieferzeiten sind realistisch?
Projektabhängig. Referenz: 4 Maschinen in 6 Wochen (Pilotserie). Faktoren: Verfügbarkeit von Komponenten, Komplexität, Prüfpläne.

Welche Normen berücksichtigen Sie?
Schaltschränke nach DIN EN 61439; Maschinenbau mit Fokus auf elektrische Ausrüstung nach EN 60204‑1, projektspezifische Sicherheitsanforderungen, eindeutige Kennzeichnungen, getestete I/O‑Signale.

Wie sieht der Support aus?
Auf Wunsch Inbetriebnahme & Schulung vor Ort – deutschsprachig. Zudem strukturierte Übergabe: Stücklisten, Zeichnungen, Prüf‑ und Bedienunterlagen.


Nächste Schritte


Externe Quellen / weiterführende Infos (Auswahl)

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